Engagement für Information und ein besseres leben mit HI
Wien/Salzburg, 29. August 2024 – Herzinsuffizienz, im Volksmund auch als Herzschwäche bekannt, entwickelt sich oft schleichend, kann aber gravierende Folgen haben, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und fachgerecht behandelt wird.
In Österreich sind schätzungsweise 300.000 bis 400.000 Menschen von dieser schweren Erkrankung betroffen. Weltweit zählt die Herzinsuffizienz zu den häufigsten Krankheitsbildern. Sie tritt auf, wenn das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Körper ausreichend mit Blut zu versorgen, was zu einer Reihe von belastenden Symptomen wie Atemnot, schneller Erschöpfung, Müdigkeit, Schwindel und Wassereinlagerungen in den Beinen führt.
Diese Erkrankung stellt häufig das Endstadium vieler anderer Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar und erfordert nicht nur eine frühzeitige Diagnose, sondern auch eine stadiengerechte Therapie.
Die Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz (AG-HI) der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für Herzinsuffizienz in der Öffentlichkeit zu schärfen.
Um diese Ziele zu erreichen, engagiert sich die AG-HI in der Aufklärung der Öffentlichkeit, fördert die Forschung und bietet kontinuierliche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für medizinische Fachkräfte an. Dabei setzt die AG-HI auf enge nationale und internationale Kooperationen. Zusätzlich bietet nun die AG-HI einen Blog mit Nachrichten und Videos für Patient:innen und deren Angehörige.
Alle Betroffene, Interessierte und deren Angehörige sind eingeladen, sich auf dem neuen Info-Blog https://herz-aktiv.news/ über aktuelle News, Informationen und wertvolle Tipps zu informieren. »Unser Blog wird von den medizinischen Expert:innen der AG-HI regelmäßig aktualisiert und bietet eine verlässliche Quelle für alle, die sich mit dem Thema Herzinsuffizienz auseinandersetzen.«, erklärt die Kardiologin und Leiterin der Arbeitsgruppe Dr. Anna Rab.
Die Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz in der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt das Krankheitsbild Herzinsuffizienz durch Aufklärung, Forschung, Fort- und Weiterbildung sowie durch nationale und internationale Kooperationen einer breiten Öffentlichkeit vertraut zu machen.